Von Selbstzweifeln zur inneren Stärke:
Wie du dich selbst annehmen kannst

Kennst du das? Du hast hohe Ansprüche an dich selbst, willst stark und souverän wirken – aber innerlich fühlt es sich manchmal gar nicht so an? Vielleicht kommt dann diese leise Stimme, die dir zuflüstert: „Du bist nicht gut genug. Du solltest mehr leisten. Warum kriegst du das nicht hin?“

 

Ziemlich anstrengend, oder? Doch was wäre, wenn du nicht ständig kämpfen müsstest? Wenn du dich nicht erst dann gut fühlen dürftest, wenn du perfekt funktionierst?

 

Lass uns darüber reden, wie du deine eigene Stärke (wieder) entdecken kannst – ohne dich selbst kleinzureden oder ständig zu optimieren.

 

 

Dein Selbstbild – liebevoll hinterfragen statt zerlegen

Mal ehrlich: Wie sprichst du mit dir selbst? Würdest du so mit einem Freund reden? Wahrscheinlich nicht.

 

Viele Menschen mit hohen Ansprüchen haben eine strenge innere Stimme, die sie antreibt, aber auch auslaugt. Doch Perfektion ist eine Illusion – und kein Maßstab für deinen Wert.

 

💡 Mini-Übung: Schreib mal auf, was du an dir selbst schätzt – nicht nur Leistung, sondern auch kleine Dinge. Vielleicht dein Humor? Deine Art, Probleme zu lösen? Dein Durchhaltevermögen? Du hast mehr Gutes in dir, als du denkst.

 

Selbstakzeptanz bedeutet nicht Stillstand – sondern Freiheit

Oft glauben wir, wenn wir uns selbst annehmen, hören wir auf, uns zu entwickeln. Doch das Gegenteil ist der Fall!

 

Sich selbst anzunehmen bedeutet, nicht ständig gegen sich selbst anzukämpfen. Es bedeutet, zu erkennen: „Ich bin okay – genau so, wie ich bin. Und wenn ich wachsen will, dann aus Freude, nicht aus Angst.“

 

🚀 Tipp: Stell dir vor, du wärst dein eigener Coach – wohlwollend, motivierend, unterstützend. Wie würde dein innerer Dialog dann klingen?

 

 

Ressourcenbildung: Was tut dir wirklich gut?

Vielleicht hast du schon gemerkt: Immer funktionieren, immer stark sein – das ist auf Dauer ziemlich anstrengend. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, was dich auflädt, anstatt dich auszubrennen.

 

💎 Finde deine Energiequellen:

  • Was hat dir als Kind Spaß gemacht? (Vielleicht steckt da eine verschüttete Leidenschaft!)

  • Welche Momente im Alltag genießt du wirklich? (Kaffee am Morgen? Musik? Ein gutes Gespräch?)

  • Gibt es eine Tätigkeit, die dich entspannt, ohne dass du dabei „performen“ musst?

 

Manchmal sind es die kleinen Dinge – ein Spaziergang, ein Puzzle, ein spontaner Abend ohne Plan –, die das Leben leichter machen.

 
 
 

Von der Selbstoptimierung zur Selbstfreundschaft

Das Ziel ist nicht, noch besser, noch perfekter zu werden. Das Ziel ist, dich mit dir selbst wohlzufühlen.

 

Das bedeutet nicht, dass du keine Ziele haben darfst – sondern, dass du sie mit mehr Leichtigkeit verfolgen kannst. Es geht darum, das Steuer deines Lebens selbstbewusst in die Hand zu nehmen, ohne dass dein innerer Kritiker ständig Beifahrer spielt.

 

💬 Zum Mitnehmen:

 
  • Dein Wert hängt nicht davon ab, wie perfekt du bist.

  • Selbstakzeptanz bedeutet, sich selbst zu erlauben, unperfekt und trotzdem liebenswert zu sein.

  • Stärke entsteht nicht durch Härte, sondern durch Selbstfreundschaft.

Vielleicht probierst du heute mal aus, einen Moment lang einfach okay mit dir zu sein – ohne Bewertung, ohne Druck. Wer weiß? Vielleicht fühlt sich das sogar ziemlich gut an. 😊

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